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Die Notenbanken haben ihre Absichten für die
Märkte in den nächsten Monaten präzise dargelegt, so dass wir hier keine
besonderen Überraschungen erwarten, es sei denn, es träten Veränderungen auf
makroökonomischer Ebene auf. Dieses Szenario scheint dezeit allerdings
unrealistisch.
Die Zinsen haben nun den
Weg nach oben gefunden. Das bedeutet, dass die Trendwende für die Anleihenmärkte
insbesondere in Europa, weiterhin zu einer Schwäche in diesem Bereich führen
wird. Durch das Ende des "Quantitative Easing und damit der künstlich
aufrechterhaltenen Rendite, wird es immer schwieriger, die Zinsdifferenz
gegenüber dem Dollar zu vertreten. Momentan liegt die Rendite der
10-jährigen US-Staatspapiere bei 2,94%, verglichen mit den 0,44% der deutschen
und den 2,62% der italienischen Staatspapiere, dies nach einem starken Anstieg
des BTP/Bund-Spread, der über 200 BP stieg.
Daher bevorzugen wir kurze Laufzeiten und US-Anleihen,
die - zumindest teilweise - durch das Wechselkursrisiko gedeckt
sind.
Auf europäischer Ebene könnten nationale Interessen die
Kompaktheit der Union stören, was für die Zentralbank Schwierigkeiten bei der
Verfolgung ihrer Ziele nach sich ziehen würde.
Auf internationaler Ebene wird die protektionistische Politik im
Zusammenhang mit dem Zollkrieg zunehmend diskutiert werden. Im Moment berechnen
die Analysen Konsequenzen in der Größenordnung von "basis point Prozentpunkten
auf das globale Bruttoinlandsprodukt. Dabei ist es wichtig, den Bruchpunkt zu
verstehen, jenseits dessen die Märkte negativ werden. Letzteres scheint jedoch
nicht die Absicht von Donald Trump zu sein. Es geht wohl eher darum,
aus einer "Position des Stärkeren zu handeln. Die Unberechenbarkeit der
Entscheidungen jedoch schürt Ängste vor einer möglichen Eskalation.
Wir werden die Schwellenländer weiterhin
untergewichten und Bonus-Zertifikate einbeziehen. Diese wählen die Investment
Experten der PRADER BANK nach der strengen Methode des
unabhängigen und ISO-qualitätszertifizierten Beratungsprozesses, indipendent
professional Financial Advice (i-proFA) aus, um eine grundsätzlich
steuerbare Deckung gegen Indexpreisverluste zu erzielen.
In erster Linie werden die Währungen das
"Dampfablassventil für all diese Ereignisse sein. Der Euro
dürfte in dieser Phase schwach bleiben, aber das vorhergesagte Ende des
Quantitative Easing und makroökonomische Daten, die besser als erwartet
ausfallen, könnten dem Euo im vierten Quartal auch neue Impulse verleihen. Der
US-Dollar wird auch in den kommenden Monaten stark
bleiben.